Raucherentwöhnung
„Mit dem Rauchen aufzuhören, ist kinderleicht. Ich habe es schon huntert Mal geschafft.“ (Mark Twain)
Der Tabak ist in Amerika beheimatet und war schon lange Zeit vor der Entdeckung Amerikas eine Genussdroge der Indianer, Ureinwohner von Amerika. Columbus brachte den Tabak 1492 nach Europa.In Deutschland rauchen circa 30 % der Frauen und circa 40 % der Männer (Tendenz rückläufig). Die Spitzengruppe der Raucher sind die 20 - 40-jährigen; nur jeder 10. Einwohner über 70 Jahre raucht. Der durchschnittliche Tabakkonsum pro Raucher beträgt 20 Zigaretten pro Tag. Statistisch gesehen leben Raucher durchschnittlich 12 Jahre kürzer als Nichtraucher (diese Lebenserwartung ist vom täglichen Zigarettenkonsum abhängig). In Deutschland sterben jährlich circa 30000 Menschen an Lungenkrebs, davon sind 97 % Raucher.
Das Nikotin hat die Eigenschaft die Blutgefäße stundenlang schon nach dem Genuss einer einzigen Zigarette zu verengen und deshalb ist dieser für die erhöhte Häufigkeit von Herzinfarkt und Schlaganfall bei Raucher verantwortlich. Das Nikotin erhöht zusätzlich auch das Cholesterin im Blut, vor allem das LDL (das "schlechte Cholesterin"), so dass bei Rauchern Gefäßerkrankungen deutlich ausgeprägter sind, und beschleunigt werden.
Bei Rauchern entwickeln sich oft eine Verengung der Blutgefäßen in den Beinen; das sogenannte Raucherbein. Dies hat zur Folge, dass die Person an kalten Füssen leidet, Schmerzen beim Laufen zeigt -die so genannte „Schaufensterkrankheit“. Gefährlich ist auch die chronische Bronchitis mit Lungenblähung (Emphysem), die dem Raucher langsam den Tod bringt. Männer die rauchen, haben oft auch Potenzprobleme und sind häufiger steril. Raucher klagen öfter über Magenschmerzen und leiden an Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren.
Sind Sie ein Raucher?
Und haben Sie nach vielen Überlegungen auch des öfteren versucht das Rauchen aufzugeben? Haben Sie sich nun endgültig entschieden mit dem Rauchen aufzuhören?Die Angst vor einer Krankheit ist immer das beste Motiv, das Rauchen aufzuhören. Leider haben aber viele Raucher erst bei der Feststellung einer Krankheit mit diesem Übel aufgehört. Je früher Sie damit aufhören, um so besser ist es, das Fortschreiten einer Krankheit zu stoppen.
Möchten Sie sich befreien von einer Kurzatmigkeit, ständigen Husten, üblem Mundgeruch, grauer Gesichtsfarbe, schlechter Gesichtshaut?Außerdem möchten Sie sicherlich ihre sportliche Leistung steigern, oder ihre Familie mit dem passiven Rauchen nicht mehr gefährden. Sie möchten sicherlich auch nicht ein Mensch zweiter Klasse sein, gedemütigt werden durch angezeigte Plätze am Bahnhof oder in der Raucherkabine am Flughafen usw.. Sie dürfen sich gestehen, dass dies schmerzt.Mit Hilfe der Mesotherapie (Injektionsakupunktur) und Ohr- und Ganzkörpernadelung, vor allem durch ihren festen Willen, werden Sie das Ziel „ein Nichtraucher“ zu sein, sicher erreichen!
Jetzt stellen Sie sich bestimmt die Frage: „Werde ich es überhaupt schaffen?“ Natürlich können Sie das. Millionen anderer Menschen haben dies auch geschafft. „Warum sollten Sie das nicht erreichen?“ Ich habe es auch geschafft. Nach 22 Jahren Rauchen, bin ich sehr stolz auf mich und glücklich.
Welche Möglichkeiten bestehen einen Raucher zu unterstützen, endgültig mit dem Rauchen aufzuhören?
1. Nikotinkaugummi, Pflaster und Tabletten
Diese sind wegen bestehenden Nebenwirkungen nicht empfehlenswert.
2. Mesotherapie wird als eine Injektionsakupunktur gegeben. Hier wird ein Cocktail von verschiedenen homöopathischen Mitteln in kleinen Mengen in die Suchtpunkte am Kopf und in die Ohrmuschel gespritzt. In der Regel reicht nur eine einzige Sitzung, ohne Nebenwirkungen mit einer Erfolgsquote von 60 - 70 %.
3. Ohr- und Ganzkörperakupunkturnadelung
Die Akupunktur gibt Halt und Stütze, macht den Willen stark bei der Raucherentwöhnung, beruhigt psychisch, lindert die Entzugserscheinungen und entwickelt Ekel gegen das Rauchen, so dass jeder Rauchversuch z. B. Kreislaufprobleme, Hustenanfälle, Magenschmerzen oder meistens einen unangenehmen Metallgeschmack im Mund auslösen kann. Wenn der feste Wille beim Patienten besteht, das Rauchen aufzugeben, ist die Erfolgsquote bei der Akupunkturbehandlung fast 100 %.
Nach der Raucherentwöhnung mit der Akupunkturtherapie sind die Rückfälle im Vergleich zu den anderen Maßnahmen deutlich weniger. Es gibt kaum Rückfälle wegen Gewichtszunahme (vor allem bei Frauen), weil mit der Akupunkturtherapie die Hungerpunkte und die Stoffwechselpunkte aktiviert werden, so dass der Patient praktisch kaum zunimmt.
Vor der Mesotherapiesitzung und/oder Akupunktursitzung erklärt der Arzt ausführlichst den Ablauf der Therapie, welche Entzugserscheinungen zu erwarten sind und wie Sie diese bewältigen können. Außerdem erhalten Sie Tipps und Tricks „Nie wieder rückfällig zu werden“, wie auch Maßnahmen nach der Behandlung.
Es ist wichtig, einen Zeitpunkt anzusetzen, ab wann Sie nicht mehr rauchen möchten und mit dem Arzt den entsprechenden Behandlungstermin vereinbaren. Hören Sie nicht mit dem Rauchen auf, wenn Sie unter extremem Stress stehen, zum Beispiel Trennung, Verlust einer geliebten Person, Mobbingsituation etc. In dieser Situation ist die Rückfallquote sehr hoch und entsprechend ist ein Therapieerfolg wenig zu erwarten.
Die beste Zeit endgültig und für immer aufzuhören ist, wenn Sie sich ernsthaft entschlossen haben und den festen Willen zeigen, endgültig und für immer das Rauchen aufzugeben.
Es ist eine der größten Prüfungen in Ihrem Leben, mit dem Rauchen aufzuhören und zeigt wie stark Sie mental und körperlich sind, dieses Übel zu bekämpfen. Sie merken, dass ihr Geruchs- und Geschmackssinn besser geworden ist, alles schmeckt besser und genießen dadurch alles mehr. Ihr morgendlicher Mundgeruch verschwindet und dadurch erscheinen Sie selbstbewusster.
Geben Sie das Rauchen auf, solange Sie noch gesund sind, bevor sich ein gesundheitlicher Schaden zeigt!
Wenn Sie das Rauchen aufgeben, kommt das Ihrer eigenen Gesundheit und der Ihrer Familie - die passiv neben Ihnen geraucht hat - zu Gute.
Zeigen Sie sich selbst und Ihren Angehörigen und Freunden, dass Sie eine starke Persönlichkeit sind, seien Sie Ihren Kindern ein Vorbild, imponieren Sie mit Ihrer Willenskraft und Ausdauer.
Belohnen Sie sich für Ihren Erfolg, machen Sie mit Ihrem Partner einen wunderschönen Urlaub. Auf Ihrem Weg zu Ihrem Erfolg werden Sie ständig unsere Unterstützung haben und zusammen mit Ihnen werden wir uns über Ihre Gesundheit freuen.
Welche Zeit ist die beste, um sich das Rauchen zu entwöhnen?
Die beste Zeit ist sofort, jetzt, ab heute!